Wir alle interessieren uns für Mode. Daher wollten wir unsere Geschäftsidee in diesem Bereich verwirklichen. Zugleich befassen wir uns auch mit der Frage, wie denn die Mode, die wir tragen, produziert wird. Wer sind die Menschen, die unsere Hosen und T-Shirts zusammennähen und mit coolen Logos bedrucken? Unter welchen Produktionsbedingungen müssen sie arbeiten? Wir hätten natürlich gerne beides: Kleider, die uns gefallen, aber von denen wir auch wissen, dass sie unter fairen Bedingungen entstanden sind. Das heisst, bei dem sowohl die Arbeitsbedingungen zufriedenstellend waren, aber auch die verwendeten Materialien nachhaltig angebaut wurden.

Unsere Idee war geboren: Ein Kleidungsstück, das glücklich macht! Und zwar jene, die es tragen, aber auch jene, die es produzieren. Wir wählten bewusst ein T-Shirt, weil uns das in der Produktion relativ einfach und kostengünstig schien, aber auch weil es sehr gut sichtbar ist. Eigentlich ist es das auffälligste Kleid, das wir tragen. Schnell einigten wir uns daher auf ein T-Shirt, und zwar im «Streetwear»-Style, den wir alle gerne mögen.

Dieses T-Shirt soll eine hohe Qualität aufweisen, aber auch fair und nachhaltig produziert werden. Das heisst, es sollte sowohl das Thema Umwelt einbeziehen als auch die Arbeitsbedingungen, unter denen es entstanden ist. Wir diskutierten in unserer Gruppe, wie wir das am besten machen wollen. Wir wollten, dass es auch nach aussen eine Geschichte erzählt, wie es entstanden ist. Und darüber hinaus auch andere überlegen lässt, wie fair ihre Kleider produziert wurden.

Doch wie sollten wir das anstellen? Plötzlich war die Idee da: Wir lassen einen QR-Code auf unsere Shirts drucken. Wer ihn scannt, landet auf unserer Website, die über Themen informiert, die uns im Zusammenhang mit der Produktion von Kleidern wichtig erschienen. Und wir kamen noch auf eine weitere Idee: Beim Kauf jedes T-Shirts wird ein Teil des Gewinnes gespendet.